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WM-Reglement |
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Wie bereits 1998 in Frankreich nehmen auch in diesem Jahr wieder 32 Mannschaften an der WM-Endrunde teil. 29 von ihnen mussten sich in einer zum Teil sehr langwierigen Qualifikation durchsetzen. Von vornherein gesetzt waren Titelverteidiger Frankreich und die beiden Gastgeber Japan und Südkorea.
Die Vorrunde
Am 01. Dezember 2001 wurden in Busan die acht WM-Vorrundengruppen zu je vier Teams ausgelost. Nach dem Modus "jeder gegen jeden" absolviert jede Mannschaft drei Vorrundenspiele. Die Reihenfolge in der Tabelle wird nach folgenden Grundlagen ermittelt:
1. Punktzahl 2. Tordifferenz 3. Anzahl der erzielten Tore
Für den Fall, dass dann zwei oder mehr Teams gleichauf liegen, sieht die Regel folgendes vor:
4. Punktzahl aus den direkten Begegnungen 5. Tordifferenz aus den direkten Begegnungen 6. Anzahl der erzielten Tore in den direkten Begegnungen
Sollte all dies nicht zu einer Bestimmung der Reihenfolge genügen, entscheidet:
7. das Los.
Die ersten beiden Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Die Finalrunde
Ab dem Achtelfinale geht es im K. o.-System weiter. In den acht Partien stehen sich je ein Gruppensieger und ein Zweiter einer anderen Gruppe gegenüber. Die Sieger ziehen ins Viertelfinale ein. Übers Halbfinale führt der Weg weiter ins Finale oder ins Spiel um Platz drei.
K. o.-System bedeutet, aus jedem Spiel wird ein Sieger hervorgehen. Sollte dies nicht nach 90 Minuten entschieden sein, wird die Partie um zwei Mal 15 Minuten verlängert. Fällt während dieser Verlängerung ein Tor ("Golden Goal"), ist das Spiel sofort beendet.
Bringt allerdings die Verlängerung auch keine Entscheidung, so muss der Sieger letztlich im Elfmeterschiessen ermittelt werden. Dazu treten zunächst fünf Spieler jeder Mannschaft an. Herrscht auch dann noch Gleichstand, so muss ein weiterer Spieler jedes Teams zum Elfmeterpunkt schreiten. Das wird so lange fortgesetzt bis eine Entscheidung gefallen ist. Bei der Auswahl der Elfmeterschützen dürfen die Trainer nur auf jene Akteure zurückgreifen, die beim Abpfiff der Verlängerung auf dem Platz standen. Notfalls müssen die Spieler sogar ein zweites Mal antreten usw.
Spieleraufgebote
Jede an der WM teilnehmende Mannschaft darf für das Turnier 23 Spieler nominieren. Diesen wird eine feste Rückennummer zwischen 1 und 23 zugewiesen. Dabei muss die Nummer 1 von einem Torhüter getragen werden.
Die Meldung der Mannschaftslisten hat bis zehn Tage vor Turnierbeginn bei der FIFA einzugehen. Eine spätere Änderung im Kader wird nur genehmigt, wenn sich ein Spieler noch vor dem ersten Spiel seiner Mannschaft schwer verletzt.
Neben den elf zu Spielbeginn aufgebotenen Spielern dürfen die zwölf verbliebenen Akteure auf der Bank Platz nehmen. Aus all diesen darf der Trainer bei den drei möglichen Einwechslungen wählen.
Dopingkontrollen
Nach jedem Spiel müssen zwei Spieler jeder Mannschaft zur Dopingprobe bereit stehen. Diese werden in der Halbzeitpause ausgelost. Der Dopingkontroll-Koordinator der FIFA zieht pro Team noch zwei weitere Lose. Im Falle von Verletzungen würden diese dann nachrücken.
Zudem kündigte die FIFA unangemeldete Dopingkontrollen abseits des Spielbetriebes (z. B. Trainingskontrollen) an.
Bei positiven Dopingproben, bestätigt durch die B-Probe, entscheidet die zuständige Organisationskommission der FIFA über das Strafmaß.
Karten
Was die Folgen von Gelben, Gelb-Roten und Roten Karten betrifft, so wird nach dem bewährten Modus verfahren. Sollte ein Spieler im Turnierverlauf die zweite Verwarnung bekommen, ist er für das nächste Spiel gesperrt. Auch Platzverweise werden auf diese Weise geahndet. Jedoch behält sich die Disziplinar-Kommission der FIFA vor, bei groben Regelverstößen härtere Strafen auszusprechen. Nach Abschluss der Vorrunde werden alle Gelben Karten gestrichen. Sperren allerdings müssen abgesessen werden. |
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