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Deschamps führt Frankreich ins Viertelfinale

01. 07. 2014 – Enrico Barz

Frankreichs Nationalteam bleibt bei der WM 2014 im Rennen. Die "Équipe Tricolore" setzte sich in ihrem Achtelfinalspiel gegen Nigeria mit 2:0 durch. In Brasília fielen die Treffer spät. Paul Pogba (79.) und ein Eigentor von Joseph Yobo (90.+2) sorgten für das Turnier-Aus des Afrikameisters.

Nigeria lange zumindest ebenbürtig

Dabei hatten sich die Nigerianer eine gute Stunde lang absolut auf Augenhöhe bewegt. Als sich die Mannschaft von Stephen Keshi langsam als die bessere Mannschaft herauskristallisierte, stellte Didier Deschamps seine Offensive taktisch neu auf. Für Olivier Giroud kam Antoine Griezmann, Karim Benzema rückte ins Zentrum (62.). Es dauerte nur wenige Minuten, schon zeigte die Umstellung erste Wirkung. Nach einem Zusammenspiel der beiden Letztgenannten musste Victor Moses in höchster Not knapp vor der Torlinie retten (70.). Fortan wurden die Franzosen immer stärker, was mehrere Großchancen nach sich zog und unweigerlich auf den Führungstreffer hinauslief. Mit dem Tor von Paul Pogba war die Partie entschieden. Die Afrikaner waren in den letzten zehn Minuten nicht mehr zu einer Reaktion fähig, es erfolgte kein Aufbäumen, sie ergaben sich in ihr Schicksal.

Trotz einer lange Zeit guten Leistung scheidet Nigeria aus dem Turnier. Die "Super Eagles" wussten sich nach dem schwachen WM-Auftakt gegen den Iran zwar stetig zu steigern. Doch der positive Trend allein genügte nicht. Letztlich zählen die Ergebnisse – und die stimmten zuletzt gegen Argentinien (2:3) und erst recht jetzt gegen Frankreich nicht. Stephen Keshi nahm das Ausscheiden zum Anlass, um als Nationaltrainer Nigerias zurückzutreten.

Frankreich trifft nun auf Deutschland

Die Franzosen taten sich lange Zeit schwer gegen den Afrikameister. Doch Didier Deschamps zog die richtigen Schlüsse und konnte weitere Erkenntnisse über seine ideale Stammelf sammeln. Im Viertelfinale wartet nun Deutschland als Herausforderung. Am Freitag wird man dem Löw-Team in Rio de Janeiro gewiss die Initiative überlassen, um nach Ballgewinn blitzschnell und zielstrebig nach vorn zu stürmen. Genau damit trifft man den wunden Punkt der Deutschen – beste Aussichten also für die "Équipe Tricolore".

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