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Niederlagenserie kostet Chiles Trainer den Job

17. 11. 2012 – Enrico Barz

Chiles Fußballverband (FFC) begibt sich auf die Suche nach einem neuen Nationaltrainer. Dem bisherigen Amtsinhaber setzte man in dieser Woche den Stuhl vor die Tür. Claudio Borghi wurde die jüngste Niederlagenserie zum Verhängnis. Fünf Partien am Stück gingen verloren, darunter befanden sich drei WM-Qualifikationsspiele. Die 1:3-Pleite gegen Serbien am Mittwoch im schweizerischen St. Gallen brachte das Fass letztlich zum Überlaufen.

Begonnen hatte das Unheil mit einem 0:3 im August gegen Ecuador. Davor gestaltete sich die Amtszeit von Borghi durchaus erfolgreich. In der WM-Qualifikation stand man zwischenzeitlich sogar auf Platz eins. Mittlerweile jedoch ist man auf Rang sechs abgerutscht. Die chilenischen Fußballfunktionäre sahen die WM-Teilnahme 2014 in Gefahr und zogen daher die Reißleine.

Vier Monate bleiben nun Zeit, einen Nachfolger zu finden. Im März kommenden Jahres stehen die nächsten Partien für Chiles Nationalmannschaft an. Dann gibt es einen Doppelspieltag in der WM-Qualifikation. Gegner werden Peru und Uruguay sein.



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