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Schlagzeilen vom Tage

30. 06. 2010 - Enrico Barz

Nigeria plant kompletten Rückzug seiner Nationalmannschaft

Goodluck Ebele Jonathan strebt in seiner Funktion als Staatspräsident Nigerias drastische Schritte an. Auf sein Geheiß soll die Nationalmannschaft für zwei Jahre von allen internationalen Wettbewerben zurückgezogen werden. Nach den schlechten Leistungen der "Super Eagles" bei der WM in Südafrika möchte man auf diese Weise versuchen, den Fußball im Land neu zu organisieren.

Bei einem solchen politischen Eingreifen in die Geschicke nationaler Fußballerverbände sieht die FIFA eine Suspendierung vor, was sich in diesem Fall wohl als vollkommen unsinnige Sanktion erweisen würden. Es sei denn, es erfolgt eine Ausweitung der Sperre über diese zwei Jahre hinaus.

Abzuwarten aber bleibt, ob der nigerianische Staatspräsident dies tatsächlich in aller Konsequenz durchziehen wird. Vermutlich handelt es sich auch nur um ein populistische Aussage aus der ersten Enttäuschung heraus.


"Deco" tritt ab

Das Aus Portugals im Achtelfinale gegen Spanien bedeute zugleich das Ende der Nationalmannschaftskarriere von "Deco". Der Mittelfeldspieler hatte schon im Vorfeld des Turniers seinen Rücktritt angekündigt, den er jetzt in die Tat umsetzt.

Gegen Spanien kam der 32-Jährige trotz auskurierter Verletzung nicht zum Einsatz. Die Hüftprobleme hatten ihn zuvor zwei der drei Gruppenpartien gekostet, er spielte daher nur zum Auftakt gegen die Elfenbeinküste für gut eine Stunde.

"Deco", ein gebürtiger Brasilianer, feierte 2003 sein Debüt im portugiesischen Nationaltrikot - passenderweise in einem Freundschaftsspiel gegen Brasilien. Dabei steuerte er auch noch den Siegtreffer zum 2:1 bei. Insgesamt kam der Profi vom FC Chelsea London auf 75 Länderspiele (fünf Tore), davon fünf WM-Partien (ein Tor) bei den Turnieren 2006 und 2010 sowie neun EM-Spiele (ein Tore) bei den EM-Endrunden 2004 und 2008.


Schiedsrichter aussortiert

Von den insgesamt 29 Schiedsrichtergespannen bei dieser WM wurden jetzt zehn aussortiert. Unter diesen befinden sich jene, die in den bisherigen Spielen durch weniger gute Leistungen auffielen. So kosteten besonders krasse Fehlentscheidungen Jorge Larrionda (Uruguay) und Roberto Rosetti (Italien) weitere Einsätze bei dieser WM. Dagegen darf sich der Deutsche Wolfgang Stark Hoffnungen auf ein viertes Spiel machen.


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